Es nahm langsam ein Ende,ich spürte es genau.

Man hat Angst vor etwas Neuem und sagt aber gleichzeitig auch, dass einem die alten Sachen langweilen. Das Neue kann positiv sein, aber auch negativ. Man lernt jemanden kennen, neue Menschen, neues Glück? Oder man bekommt die Erfahrung, dass man einfach nur Hilfe annimmt. Hilfe, die man bekommen möchte oder die man bekommen muss, weil man das alte Leben nicht mehr leben kann. Nicht mehr leben will. Man setzt die Hoffnung auf diesen einen Menschen, der einen dort rausholt. Der Mensch muss es schaffen, dein Leben in Ordnung zu biegen, denn dafür sind wir ja dort. Und was ist, wenn er es nicht schafft? Wenn die Hilfe sagt, man soll sich da alleine rausholen? Ohne fremde Hilfe, ohne jegliche Unterstützung? Vielleicht hat man genau davor Angst. Ich habe davor Angst. Hilfe zu brauchen und annehmen zu können - und dann will die Hilfe einfach nicht mehr. Oder sie kann einfach nicht helfen.

Wir können froh sein, keine Gedanken lesen zu können, es würde uns allen sicherlich nur Schmerz zufügen.

Oder Angst.